Willst Du weit gehen,…
…geh mit anderen
Unter dem Motto dieses afrikanischen Sprichwortes fand am 11. September der "Tag der Begegnung" in Seitenstetten statt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde der Platz vor dem Heimat Österreich Gebäude zu einem begrünten Ort der Begegnung umgewandelt. Im Rahmen der Landesaktion Gemeinde21 konnten sich die Bürgerinnen und Bürgerinnen der Gemeinde Seitenstetten zu den Themen Ortskernentwicklung, Verkehr, Wirtschaft, Freizeit, Soziales, Umwelt, Siedlungsentwicklung informieren und ihre Anregungen für ein zukünftiges Seitenstetten einbringen.
Besonders gefragt waren auch die zwei Impulsvorträge vom Landschaftsplanungsbüro Kumpfmüller aus Steyr, der in den vergangenen Monaten die derzeitige Situation rund um den Seitenstettner Ortskern genauer betrachtet hat und mögliche Zukunftsszenarien entwickelt hat. Mittels unterschiedlicher Renderings zeigte das Büro Kumpfmüller auf, wie sich das Dorfzentrum verändern und zum Verweilen einladen könnte.
Zusätzlich konnten auf sechs Thementischen mit den jeweiligen Themenpaten des Ausschusses für Wirtschafts-, Gemeinde- und Ortsentwicklung über Anregungen und mögliche Projektideen gesprochen werden. Aufgrund der über 180 BesucherInnen konnten zahlreiche Inputs aufgenommen werden, welche bis Ende des Jahres in ein Leitbild bzw. einen Masterplan für ein zukünftiges Seitenstetten eingearbeitet werden können.
"Im Namen des gesamten G21 Kernteams bedanke ich mich für die rege Teilnahme und das sehr positive Feedback von den Seitenstettner GemeindebürgerInnen. Herzlichen Dank an die FF Markt, die Pfarre und an alle, die bei der Veranstaltung mitgewirkt haben. Wir hatten uns einen "Tag der Begegnung" zum Ziel gesetzt, mit interessanten Impulsen und ausreichend Möglichkeiten um untereinander ins Gespräch zu kommen, und die vorgestellten Ideen und Entwürfe diskutieren zu können. Das Konzept der Bürgerbeteiligung wurde sehr gut angenommen und wir haben wichtiges Feedback erhalten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auf diesem Wege unseren Ortskern in den nächsten Jahren zukunftsgerecht weiterentwickeln können.", so Ausschussvorsitzender GfGR Martin Michlmayr.