Bürgermeister des Herz-Mostviertels tagten
Herausforderungen im Bereich der Pflege und das Rundwanderwegeprojekt standen im Fokus
Herz des Mostviertels. Die sieben Mitgliedsgemeinden der Kleinregion Herz des Mostviertels treffen sich regelmäßig in Begleitung der Dorf- und Stadterneuerung, um sich zu aktuellen Projekten und brennenden Themen auszutauschen. Die jüngste Sitzung fand in der Gemeinde St. Peter in der Au, dem offiziellen Vereinssitz der Kleinregion, statt. Im Fokus standen das Thema Pflege sowie die Fertigstellung des „Herz des Mostviertels Rundwanderweges“.
Anknüpfend an das im Frühjahr seitens der Kleinregion durchgeführte Vernetzungstreffen zu Sozial- und Gesundheitsthemen, wurde nun zu einem Runden Tisch mit Vertreterinnen und Vertretern von Caritas und Hilfswerk eingeladen. Die teilnehmenden Organisationen gaben den Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern einen Überblick über das umfassende Leistungsspektrum im Bereich der Pflege – von Beratung, mobilen Pflege- und Betreuungsangeboten, diversen Therapiemöglichkeiten, Alltagsbegleitung bis hin zur 24-Stunden-Betreuung. Unterstützungsleistungen gibt es dabei auch für die pflegenden Angehörigen und Familien. Weiters wurden die Organisation und Abwicklung von Essen auf Rädern thematisiert sowie das Tiefkühlservice des Hilfswerks vorgestellt. Ein wesentlicher Anteil an Aufgaben wird dabei von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfüllt, die das Stammpersonal entlasten und ohne deren Unterstützung der zunehmend steigende Bedarf an Pflege und Betreuung nicht gedeckt werden könnte.
Danke an alle Personen, die sich hier im Job oder ehrenamtlich so engagieren. Das Thema wird unsere Gesellschaft auch zukünftig noch stark beschäftigen. Umso wichtiger ist auch der Austausch zw. Praxis und Gemeindeverantwortlichen.
Gerade in den kommenden Jahren wird der Bedarf im Pflegesektor zusehends steigen und auch die Gemeindeverantwortlichen sind gefordert, hier im Rahmen ihres Wirkungsbereiches eine bestmögliche Versorgung der Gemeindebürgerinnen und -bürger zu gewährleisten.
Geplant ist, den über 100 km langen Rundwanderweg durch alle 7 Mitgliedsgemeinden im März 2025 zum Start der Wandersaison eröffnen zu können. Gemeinsam wird nun intensiv daran gearbeitet, dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Begleitet wird das Projekt durch die Kleinregionsbetreuung der Dorf- und Stadterneuerung. Finanzielle Unterstützung erhält die Kleinregion dabei aus dem NÖ Landschaftsfonds.