Maibaumspende Bauernbund Seitenstetten
Am 15. April begab sich eine Abordnung des Bauernbundes Seitenstetten mit dem Förster des Stiftes Herrn Handsteiner auf die Suche nach einem neuen Maibaum für die Marktgemeinde Seitenstetten der heuer vom Bauernbund gestiftet wird.
Der Maibaum gilt als Symbol für den Frühling, des neu erwachten Lebens und der Fruchtbarkeit. Der Ursprung des Brauchtums liegt schon in der vorchristlichen Zeit und wird in verschiedenen Variationen von Aufstellen, Bewachen, Bekraxeln und Stehlen gepflegt.
Im „Kalkgraben“ des Stiftswaldes entdeckt, fällten Obmann Manuel Gelbenegger sowie dessen Stellvertreter Hermann Schatzeder den 34 m hohen Fichtenbaum. Das 96 Jahre alte Gehölz mit dem schlanken Durchmesser von 34 cm wurde gemeinsam mit den Ortsbauernräten Andreas Schönegger und Roland Reitner und mechanischer Hilfsmittel aus dem Wald und zum Bauhof der Marktgemeinde Seitenstetten befördert. Beim Transport konnte auf die tatkräftige Mithilfe der Bauhofmitarbeiter Herrn David Strahofer und Johann Schachermayer gezählt werden.
Im Bauhof gut angekommen wartet der neue Maibaum auf die Aufbereitung und den traditionellen Schmuck. Der neue Baum soll am 30. April im Zuge des Festaktes von den Feuerwehren aufgerichtet und anschließend von der Landjugend bewacht werden.