Vereine und Organisationen

In Seitenstetten bereichern eine Vielzahl von Sport-, Kulturvereinen usw. das gesellschaftliche Leben.

Gerade die Vereine sind es, die heute aus dem Freizeitgeschehen nicht mehr wegzudenken sind, seien es im Bereich des Sportes, der Kultur oder auch der Brauchtumspflege. In der Vielfältigkeit der Vereine findet der einzelne Bürger und auch unsere Gäste Platz, um die Interessen, Vorlieben und Fähigkeiten mit gleichgesinnten Menschn zu teilen.
Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick, indem Sie den Verein Ihrer Wahl besuchen.

Selbstverständlich ist der Eintrag für Seitenstettner Vereine kostenlos und kann von jedem Verein selbst vorgenommen bzw. gewartet werden.
Damit Sie Ihre Vereinsseite selber warten können bitten wir Sie eine kurze E-Mail an die Marktgemeinde Seitenstetten zu senden.
Wir geben Ihnen anschließend Ihre Zugangsdaten bekannt.

Die von Ihnen geänderten Daten werden erst nach Freischaltung von uns sichtbar. Wir bitten um Verständnis.

Verein

Titel Branche
Altherrenverband der Katholisch Österreichischen Studentenverbindung Verein
Anselm Salzer Bibliothek Verein
Bauernbund Seitenstetten Verein
Brauchtumsverein Seitenstetten
Briefmarkensammelverein Seitenstetten Verein
Carl Zeller Musikschule Verein
carla Seitenstetten
Club Seitenstetten zur Förderung der Restaurierung des Stiftes Seitenstetten Verein
Eisschützenverein Sportunion Seitenstetten Verein
Elternverein der Mittelschule Seitenstetten/Biberbach Verein
Elternverein des öffentlichen Stiftsgymnasiums Seitenstetten Verein
FF Seitenstetten Dorf Verein
FF Seitenstetten Markt Verein
Fischereigesellschaft Aschbach Verein
Flugunion Seitenstetten Verein
FPÖ Seitenstetten Verein
Freizeit-Club Edelweiß Verein
Fremdenverkehrsverein Seitenstetten Verein
Freundeskreis - Bildungszentrum St. Benedikt Verein
Grünen Seitenstetten Verein
Heimat - und Trachtenverein D´Trefflingtaler Schuhplattler Verein
HSZ-Motorsport-Club Seitenstetten Verein
Jagdgesellschaft Seitenstetten Verein
Jagdhornbläser Verein
Judocenter Ybbstal Verein
JuKuKo - Verein zur Förderung von Jugendkultur und Kommunikation Verein
Kameradschaftsbund Verein
Kath. Österr. Studentenverbindung UDONIA Verein
Katholische Frauenbewegung Verein
Kirchenchor Verein
Kraftsportverein Seitenstetten Verein
Landjugend Seitenstetten Verein
Marktentwicklungsverein Seitenstetten Verein
Motorsportclub MSC Verein
Musikkapelle Seitenstetten Verein
Musikmacherei Verein
NÖ Imkerverband, Ortsgruppe Seitenstetten Verein
NÖs Senioren - Ortsgruppe Seitenstetten Verein
ÖAAB - Ortsgruppe Seitenstetten Verein
Ortsbäuerinnen Seitenstetten Verein
Österreichischer Rassehundverein (ÖRV)
ÖVP Seitenstetten Verein
Pensionistenverband Verein
Rotes Kreuz Verein
Schachclub St. Peter/Au - Seitenstetten Verein
Schützengilde Union Seitenstetten Verein
Seitenstettner Ursprungsteufeln Verein
Siedlerverein Verein
SPÖ PS Verein
Trefflingtaler Holzknechtteufeln Verein
Union Tennisclub Seitenstetten Verein
USC HÖFLER Metalltechnik Seitenstetten Verein
VW Club Unlimited Verein
Wirtschaftsbund Seitenstetten Verein
Würfel & Co Verein

Das gesetzliche Erbrecht der Verwandten

Die Verwandten als gesetzliche Erben kommen in einer gewissen Reihenfolge zum Zug. Es gibt vier Gruppen, die in der Fachsprache auch Parentelen genannt werden.

Die 1. Parentel umfasst die Kinder des Verstorbenen und deren Nachkommen. Sind Personen dieser 1. Parentel vorhanden, erben nur diese. Nur wenn in der 1. Parentel niemand vorhanden ist, geht die Verlassenschaft an die 2. Parentel usw. Dieses Prinzip heißt "jung vor alt".

Innerhalb einer Parentel gilt das Prinzip "alt vor jung": Zuerst erben die Kinder des Verstorbenen. Die Enkelkinder des Verstorbenen kommen nur zum Zug, wenn ihre Eltern, d.h. die Kinder des Verstorbenen, nicht mehr am Leben sind.

  • 1. Parentel:
    Darunter fallen die direkten Nachkommen des Verstorben (Kinder, Enkelkinder, Urenkel).
    • Wenn alle Kinder noch leben, wird die Erbschaft unter ihnen nach Köpfen geteilt. Bei vier Kindern erhält beispielsweise jedes Kind ein Viertel.
    • Wenn ein Kind bereits vor dem Verstorbenen gestorben ist, treten dessen Nachkommen an seine Stelle und erben seinen Anteil, wiederum zu gleichen Teilen. Dieser Vorgang heißt Repräsentation.
    • Ist ein Kind bereits vor dem Verstorbenen gestorben, war es jedoch kinderlos, geht sein Anteil auf seine überlebenden Geschwister über.
    • Erst wenn in der 1. Parentel niemand mehr vorhanden ist, kommt die 2. Parentel zum Zug.
  • 2. Parentel:
    Das sind die Eltern des Verstorbenen und deren Nachkommen, d.h. die Geschwister des Verstorbenen, Neffen und Nichten etc.
    • Wenn beide Elternteile noch leben, erbt jeder die Hälfte der Verlassenschaft.
    • Ist ein Elternteil vor dem Verstorbenen gestorben, treten an seine Stelle dessen Kinder, d.h. die Geschwister bzw. Halbgeschwister des Verstorbenen.
    • Hat der Verstorbene keine Geschwister bzw. Halbgeschwister und ist ein Elternteil bereits vor dem Verstorbenen gestorben, erbt der noch lebende Elternteil den Anteil des anderen.
    • Wenn auch in der 2. Parentel niemand vorhanden ist, weil beide Elternteile des Verstorbenen nicht mehr leben und auch keine Geschwister vorhanden sind, wird die 3. Parentel herangezogen.
  • 3. Parentel:
    Darunter fallen die Großelternpaare mütterlicher- und väterlicherseits des Verstorbenen und deren Nachkommen, d.h. die Onkeln und Tanten des Verstorbenen, Cousins und Cousinen etc.
    • Wenn alle Großelternteile noch leben, erbt jeder Großelternteil ein Viertel der Verlassenschaft.
    • Ist ein Großelternteil bereits vor dem Verstorbenen gestorben, treten an seine Stelle dessen Kinder und somit Tanten/Onkel des Verstorbenen.
    • Hat das Großelternteil, das vor dem Verstorbenen gestorben ist, keine Kinder, bekommt der mit ihm verbundene Großelternteil (entweder mütterlicher- oder väterlicherseits) dessen Anteil.
    • Ist entweder mütterlicher- oder väterlicherseits kein Großelternteil mehr am Leben, fallen die Anteile dem anderen Großelternpaar zu.
    •  Ist auch hier niemand mehr am Leben, wird geprüft, ob in der 4. Parentel jemand vorhanden ist.
  • 4. Parentel:
    Dazu gehören die Urgroßelternpaare des Verstorbenen, nicht aber deren Nachkommen.
    • Ist ein Urgroßelternteil bereits vor dem Verstorbenen gestorben, erhält der mit dem gestorbenen Urgroßelternteil verbundene Urgroßelternteil dessen Anteil.
    • Ist ein Urgroßelternpaar mütterlicherseits nicht mehr am Leben, fällt dessen Anteil an das noch lebende Urgroßelternpaar väterlicherseits und umgekehrt.
    • Erst, wenn kein lebender Urgroßelternteil mütterlicherseits bzw. väterlicherseits mehr vorhanden ist, fallen die Anteile dieser "Seite" auf die andere.
    • Wenn ein Urgroßelternteil vor dem Verstorbenen gestorben ist, haben seine Nachkommen kein Eintrittsrecht (Erbrechtsgrenze).

Tipp

Informationen über das gesetzliche Erbrecht der Ehepartner finden sich ebenfalls auf oesterreich.gv.at.

Rechtsgrundlagen

§ 731 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)

Zum besseren Verständnis und zur leichteren Lesbarkeit gilt in diesem Text bei allen personenbezogenen Bezeichnungen die gewählte Form für alle Geschlechtsidentitäten.

Letzte Aktualisierung: 1. Jänner 2024

Für den Inhalt verantwortlich: Österreichische Notariatskammer