Vereine und Organisationen
In Seitenstetten bereichern eine Vielzahl von Sport-, Kulturvereinen usw. das gesellschaftliche Leben.
Gerade die Vereine sind es, die heute aus dem Freizeitgeschehen nicht mehr wegzudenken sind, seien es im Bereich des Sportes, der Kultur oder auch der Brauchtumspflege. In der Vielfältigkeit der Vereine findet der einzelne Bürger und auch unsere Gäste Platz, um die Interessen, Vorlieben und Fähigkeiten mit gleichgesinnten Menschn zu teilen.
Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick, indem Sie den Verein Ihrer Wahl besuchen.
Selbstverständlich ist der Eintrag für Seitenstettner Vereine kostenlos und kann von jedem Verein selbst vorgenommen bzw. gewartet werden.
Damit Sie Ihre Vereinsseite selber warten können bitten wir Sie eine kurze E-Mail an die Marktgemeinde Seitenstetten zu senden.
Wir geben Ihnen anschließend Ihre Zugangsdaten bekannt.
Die von Ihnen geänderten Daten werden erst nach Freischaltung von uns sichtbar. Wir bitten um Verständnis.
Verein
Verständigung der Polizei
Allgemein
In Akutsituationen, in denen mit Gewalt gedroht oder Gewalt bereits angewendet wurde, sollte durch eine Verständigung der Polizei sofortige Hilfe angefordert werden.
Neben den Opfern können sich Angehörige, sonstige Beteiligte sowie Zeuginnen/Zeugen (zum Beispiel Nachbarinnen/Nachbarn) an die nächstgelegene Polizeidienststelle (Polizeiinspektion) oder den österreichweit erreichbaren Notruf (133) wenden.
Anzeigepflicht der Gesundheitsberufe bei Verdacht auf gerichtlich strafbare Handlung
Angehörige der Gesundheitsberufe müssen bei der Kriminalpolizei oder der Staatsanwaltschaft Anzeige erstatten, wenn sich
- in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit
- der begründete Verdacht auf eine gerichtlich strafbare Handlung ergibt, herbeigeführt durch
- Tod, schwere Körperverletzung oder Vergewaltigung von Personen oder
- Misshandlung, Quälen, Vernachlässigen, sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen oder von nicht handlungs- oder entscheidungsfähigen oder von wehrlosen Erwachsenen (wegen Gebrechlichkeit, Krankheit oder geistiger Behinderung).
Hinweis
Zur Anzeige Verpflichtete können sich an die nächstgelegene Polizeidienststelle (→ BMI) (Polizeiinspektion) wenden oder den österreichweit erreichbaren Notruf (133) wählen.
Die Anzeigepflicht betrifft Angehörige folgender Gesundheitsberufe:
- Ärztinnen/Ärzte
- Gesundheits- und Krankenpflegeberufe
- Hebammen
- Kardiotechnischer Dienst
- Gehobene medizinisch-therapeutisch-diagnostische Gesundheitsberufe
- Medizinische Assistenzberufe
- Trainingstherapeutinnen/Trainingstherapeuten
- Operationstechnische Assistenz
- Medizinische Masseurinnen/Masseure
- Heilmasseurinnen/Heilmasseure
- Sanitäterinnen/Sanitäter
- Zahnärztinnen/Zahnärzte
- Zahnärztliche Assistenz
- Musiktherapeutinnen/Musiktherapeuten
- Psychologinnen/Psychologen
- Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten
Ausnahmen von der Anzeigepflicht
Achtung
- Wenn eine erwachsene Patientin/ein erwachsener Patient (voll handlungs- und entscheidungsfähig) es ausdrücklich wünscht, besteht keine Anzeigepflicht.
- Eine Anzeige muss ebenso nicht erstattet werden, wenn dadurch eine Therapie bzw. Behandlung beeinträchtigt würde, die ein persönliches Vertrauensverhältnis voraussetzt.
- Anders ist es, wenn eine unmittelbare Gefahr besteht, dann sind diese Ausnahmen nicht zulässig.
In den einzelnen Berufsgesetzen sind diese und weitere Ausnahmen geregelt. Angehörige der Gesundheitsberufe sind demnach ebenso nicht zur Anzeige verpflichtet sind, wenn
- angestellte Berufsangehörige bereits eine Meldung an ihre Dienstgeberin/ihren Dienstgeber gemacht haben und durch diese/diesen Anzeige erstattet wurde oder
- im Fall von Kindern/Jugendlichen bei Verdacht gegen deren Angehörige eine Mitteilung an die Kinder- und Jugendhilfeträger und gegebenenfalls die Einbeziehung einer Kinderschutzeinrichtung an einer Krankenanstalt erfolgt ist.
Weiterführende Links
- Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
- Bundesministerium für Justiz