Vereine und Organisationen
In Seitenstetten bereichern eine Vielzahl von Sport-, Kulturvereinen usw. das gesellschaftliche Leben.
Gerade die Vereine sind es, die heute aus dem Freizeitgeschehen nicht mehr wegzudenken sind, seien es im Bereich des Sportes, der Kultur oder auch der Brauchtumspflege. In der Vielfältigkeit der Vereine findet der einzelne Bürger und auch unsere Gäste Platz, um die Interessen, Vorlieben und Fähigkeiten mit gleichgesinnten Menschn zu teilen.
Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick, indem Sie den Verein Ihrer Wahl besuchen.
Selbstverständlich ist der Eintrag für Seitenstettner Vereine kostenlos und kann von jedem Verein selbst vorgenommen bzw. gewartet werden.
Damit Sie Ihre Vereinsseite selber warten können bitten wir Sie eine kurze E-Mail an die Marktgemeinde Seitenstetten zu senden.
Wir geben Ihnen anschließend Ihre Zugangsdaten bekannt.
Die von Ihnen geänderten Daten werden erst nach Freischaltung von uns sichtbar. Wir bitten um Verständnis.
Verein
Begriff "Arbeit"
Arbeit ist für die meisten Menschen ein elementarer Bestandteil ihres Lebens. Neben einem eigenen Einkommen und Unabhängigkeit verschafft ein Job Anerkennung und Gelegenheit zur persönlichen Entwicklung.
Eine Person, die die allgemeine Schulpflicht (das neunte Schuljahr) erfüllt hat und 15 Jahre alt ist, ist nach dem österreichischen Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz kein Kind mehr, sondern eine Jugendliche/ein Jugendlicher (bis zum 18. Geburtstag) und darf prinzipiell arbeiten. Davor gilt das gesetzliche Kinderarbeitsverbot (Ausnahmen gelten beispielsweise für leichte Arbeit im Familienbetrieb). Für ein Lehrverhältnis beträgt das Mindestalter 14 Jahre. Die allgemeine Schulpflicht muss aber jedenfalls beendet sein.
Das Ausbildungspflichtgesetz sieht darüber hinaus vor, dass jede Jugendliche/jeder Jugendliche nach der Pflichtschule verpflichtend an einer weiterführenden Bildung oder Berufsausbildung teilnimmt. ("AusBildung bis 18").
Eine Beschäftigung von Jugendlichen unter 18 Jahren ist im Sinne des Ausbildungspflichtgesetzes nur möglich, wenn Jugendliche bereits eine anerkannte Ausbildung aufweisen oder sich die Beschäftigung auf Ferialpraktika begrenzt. Eine grundsätzliche Ausnahme stellt die Lehrlingsausbildung dar. Außerdem ist eine Beschäftigung in Ausnahmefällen möglich, wenn sie als Ergebnis eines Beratungs- und Betreuungsprozesses durch das Arbeitsmarktservice oder das Jugendcoaching als sinnvoll erachtet und in einer Betreuungsvereinbarung bzw. einem Perspektivenplan gemeinsam vereinbart wird.
Arbeitsbedingungen sind in Österreich vor allem durch bestimmte Gesetze und Vereinbarungen geregelt (z.B. Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz, Kollektivverträge, Mindestlohntarif, Lehrlingsentschädigungen, Sozialversicherungsrecht, Ausländerbeschäftigung).
Im Rahmen der Ausbildungsgarantie für junge Erwachsene bis 25 Jahre verpflichtet sich die Bundesregierung, jungen Menschen, die keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Abschluss erworben haben und nicht direkt auf eine betriebliche Lehrstelle vermittelt werden können, ein alternatives Qualifizierungsangebot zu machen. Dieses kann beispielsweise eine Ausbildung im Rahmen der überbetrieblichen Lehrausbildung (ÜBA) oder – falls nötig – eine vorbereitende Maßnahme sein. Nähere Auskünfte dazu gibt es beim Arbeitsmarktservice.
Informationen zur Berufswahl sowie Bewerbungstipps finden sich ebenfalls auf oesterreich.gv.at.
Weiterführende Links
- Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Arbeitsmarkt (→ BMASGPK)
- Arbeitsmarktservice für Jugendliche in Wien – "U25 Servicezentrum" (→ AMS)
Rechtsgrundlagen
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz